Jean Claude van Damme |
Erfahre alles Wissenswerte ueber die Kampfkunst. In meinem Blog trage ich interessante Fakten und Budosport Reportagen zusammen.
09 April 2011
Jean-Claude van Damme - The Quest
Stile des Taiji Quan
Chen-Stil
Der Chen-Stil wird in zwei Kategorien unterteilt. Der alte Stil wurde von Chen Wangting kreiert. Er hatte fünf Formen entwickelt, die auch als das „13-Bewegungen-Boxen“ bekannt waren. Außerdem hatte Chen eine Langfaust-Form mit 108 Bewegungen und eine Paochui-(Cannon-Boxing)-Form entwickelt. Als er das TQ entwickelte, wurde Chen vonQui Jiguang, einem berühmten General der kaiserlichen Armee, beeinflußt. Dieser hatte 32 Formen für das militärische Training entwickelt und sie in einem Buch festgehalten. Davon übernahm Chen 29 in seine Taiji-Formen, wodurch er einen markanten, eigenen Stil entwickelte. Er erläuterte die essentiellen Inhalte in einer selbst gedichteten Ballade. Chens Stil wurde an andere Boxer weitergegeben, die weiterhin den alten Stil praktizieren. Der heute verbreitete Chen-Stil beinhaltet Elemente der alten Formen, des Cannon-Boxing und des neuen Stils. Der Chen-Stil ist der älteste des Taiji, alle an-deren sind entweder direkt oder indirekt daraus abgeleitet. Er zeichnet sich durch sanfte Bewegungen, die mit explosiven Bewegungen und Sprüngen kombiniert werden, aus.
Der Chen-Stil wird in zwei Kategorien unterteilt. Der alte Stil wurde von Chen Wangting kreiert. Er hatte fünf Formen entwickelt, die auch als das „13-Bewegungen-Boxen“ bekannt waren. Außerdem hatte Chen eine Langfaust-Form mit 108 Bewegungen und eine Paochui-(Cannon-Boxing)-Form entwickelt. Als er das TQ entwickelte, wurde Chen vonQui Jiguang, einem berühmten General der kaiserlichen Armee, beeinflußt. Dieser hatte 32 Formen für das militärische Training entwickelt und sie in einem Buch festgehalten. Davon übernahm Chen 29 in seine Taiji-Formen, wodurch er einen markanten, eigenen Stil entwickelte. Er erläuterte die essentiellen Inhalte in einer selbst gedichteten Ballade. Chens Stil wurde an andere Boxer weitergegeben, die weiterhin den alten Stil praktizieren. Der heute verbreitete Chen-Stil beinhaltet Elemente der alten Formen, des Cannon-Boxing und des neuen Stils. Der Chen-Stil ist der älteste des Taiji, alle an-deren sind entweder direkt oder indirekt daraus abgeleitet. Er zeichnet sich durch sanfte Bewegungen, die mit explosiven Bewegungen und Sprüngen kombiniert werden, aus.
Entstehung des Taiji Quan
Das TQ zählt zu den Hauptbestandteilen des Wushu, der bekannten chinesischen Kampfkunst. Der Begriff taucht erstmals im „Buch der Wandlungen“ der Zhou-Dynastie auf, dessen Ver-fasser bis heute unbekannt ist. In dem Text steht: „Wo Taiji ist, da ist Frieden und Harmonie zwischen dem Positiven und dem Negativen.“ Taiji steht für Überlegenheit, für das Absolute, Einzigartige, für das Äußerste. Über die Ursprünge des TQ gibt es verschiedene Ansichten. So wird behauptet, es wurde in der Song-Dynastie von einem Arzt namens Zhang Sanfeng gegründet. Eine andere Quelle besagt, es wurde Han Gongye und Chen Lingxi in der Liang-Dynastie erschaffen. Auch Xu Xuan-ping bzw. Li Daozi der Ang-Dynastie wird die Gründung des Systems zugeschrieben. Keine dieser Meinungen läßt sich jedoch historisch belegen. Dem Wushu-Historiker Tang Hao zufolge wurde das TQ erstmals von der Chen-Familie praktiziert, welche im Chenja-Tal in der Provinz Henan an-sässig war. Der erste Choreograph des TQ soll im 16. Jahrhundert Chen Wangting gewesen sein, der sowohl Gelehrter als auch Kämpfer war. Chen kombinierte die Erkenntnisse der alten psychologischen Lehre - der Philosophie des Buches der Wand-lungen und den medizinischen Theorien über Blutfluß, Luftfluß und Energie - mit den Übungen und Anwendungsmöglichkeiten des Wushu.
Große chinesische Firmen kennen die gesundheitliche Wirkung von Taiji und gewähren ihren Mitarbeitern Pausen für das Training.
Große chinesische Firmen kennen die gesundheitliche Wirkung von Taiji und gewähren ihren Mitarbeitern Pausen für das Training.
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