15 Januar 2013

Lady Dragon Cynthia Rothrock

Bevor sie ihren Durchbruch erreichte im Actionfilm war Cynthia die erfolgreichste Formen Championikin der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie zierte die Budo Journale in den USA seit 1980. Erst als sie spaeter im Film erfolgreich war, wurde man auch in der Deutschen Fachpresse auf sie Aufmerksam. Budo International, Karate Journal und die Kick Illustrierte hatten sie gleich mehrfach auf dem Titel. Sie war zu Beginn Teil des Ernie Reyes West Coast Demo Teams zusammen mit ihrem Partner John Chung.
Beide wurden vor einiger Zeit vom der KICK zu den erfolgreichsten Musik Formen Darstellern erhoben: http://www.kick24.info/kungfu/die-konige-der-freestyle-formen

Cynthia Rothrock Kick
Neben Claudia Schregele und Ferdi Mack: Cynthia Rothrock.

03 November 2012

Der Drache aus Amerika

Aufgrund seines Halb-Japanischen Aussehens wird der US-Amerikaner Don Wilson auch "The Dragon" - der Drache - bezeichnet. Wilson gewann in seiner Karriere ueber 10 Weltmeister Titel im Profikickboxen der Verbaende WKA, PKO und ISKA. Besonders beruehmt wurde er durch seine Arbeit als Filmschauspieler. Mehr ueber ihn gibt es hier nachzulesen: http://donwilsonkick.blogspot.com/
Wilson zierte des oefteren die Titel der deutschen Kampfsportpresse wie KICK und Karate Budo Journal. Er trat auch auf einer Budo Gala in Essen auf, wo er einen Showkampf mit dem deutschen K-1 Top Fighter Stefan Leko bestritt.
1989 bestritt er einen einzigen Weltmeisterschaftskampf auf deutschen Boden. Er besiegte den deutschen WAKO Champ Ferdinand Mack durch KO in Runde 9. Die Auseinandersetzung fand in der Berliner Deutschlandhalle statt.
Heute tritt Wilson als Ehrengast bei internationalen Sportveranstaltungen auf und leitet Seminare für Kickboxen und Selbstverteidigung.

17 Juni 2012

Georg F. Brückner

Georg F. Brückner – In Memoriam : Kick Illustrierte Online – Martial Arts, Budosport, Karate, Kickboxen und andere Kampfsportarten der Kick Illustrierten als Kampfsport Archiv.
https://www.kick24.info/georg-f-bruckner-memoriam

09 April 2011

Jean-Claude van Damme - The Quest

Jean Claude van Damme
Seitdem Durchbruch mit Bloodsport wächst die Fangemeinde um den Bodybuilder. Seine Vita liest sich wie ein Buch, wie sie nur in Amerika möglich sein kann. Vor rund 32 Jahren lehnte er das Angebot im Ballett ab. Er beschloß, auf nach Hollywood zu fliegen um ein Star zu werden. Die ersten Jahre hielt er sich mit Allerwelts-Jobs als Taxifahrer und Türsteher über Wasser. Er lebte von der Hand in den Mund bis er vor einem Restau-rant den namhaften Produzenten Menahem Golan traf und ihm auf der Straße seine Kampftechniken demonstrierte. Nach seinem ersten großen Erfolg in „Blood-sport“ folgten mit ständig steigendem Budget u.a. „Lionheart“, „Double Impact“, „Universal Soldier“, „Hard Target“ und „Streetfighter“. Sein letzter großer Film „Timecop“ spielte weltweit über 135 Millionen Dollar ein. Demnächst kommt mit „The Quest“ – produziert in Thailand – sein erster Film in die Kinos, in dem er Regie geführt hat. In einer weiteren Rolle ist übrigens Ex-007-Darsteller Roger Moore zu sehen.

Stile des Taiji Quan

Chen-Stil
Der Chen-Stil wird in zwei Kategorien unterteilt. Der alte Stil wurde von Chen Wangting kreiert. Er hatte fünf Formen entwickelt, die auch als das „13-Bewegungen-Boxen“ bekannt waren. Außerdem hatte Chen eine Langfaust-Form mit 108 Bewegungen und eine Paochui-(Cannon-Boxing)-Form entwickelt. Als er das TQ entwickelte, wurde Chen vonQui Jiguang, einem berühmten General der kaiserlichen Armee, beeinflußt. Dieser hatte 32 Formen für das militärische Training entwickelt und sie in einem Buch festgehalten.  Davon übernahm Chen 29 in seine Taiji-Formen, wodurch er einen markanten, eigenen Stil entwickelte. Er erläuterte die essentiellen Inhalte in einer selbst gedichteten Ballade. Chens Stil wurde an andere Boxer weitergegeben, die weiterhin den alten Stil praktizieren. Der heute verbreitete Chen-Stil beinhaltet Elemente der alten Formen, des Cannon-Boxing und des neuen Stils. Der Chen-Stil ist der älteste des Taiji, alle an-deren sind entweder direkt oder indirekt daraus abgeleitet. Er zeichnet sich durch sanfte Bewegungen, die mit explosiven Bewegungen und Sprüngen kombiniert werden, aus.

Entstehung des Taiji Quan

Das TQ zählt zu den Hauptbestandteilen des Wushu, der bekannten chinesischen Kampfkunst. Der Begriff taucht erstmals im „Buch der Wandlungen“ der Zhou-Dynastie  auf, dessen Ver-fasser bis heute unbekannt ist. In dem Text steht: „Wo Taiji ist, da ist Frieden und Harmonie zwischen dem Positiven und dem Negativen.“  Taiji steht für Überlegenheit, für das Absolute, Einzigartige, für das Äußerste. Über die Ursprünge des TQ gibt es verschiedene Ansichten. So wird behauptet, es wurde in der Song-Dynastie  von einem Arzt namens Zhang Sanfeng gegründet. Eine andere Quelle besagt, es wurde Han Gongye und Chen Lingxi in der Liang-Dynastie erschaffen. Auch Xu Xuan-ping bzw. Li Daozi der Ang-Dynastie wird die Gründung des Systems zugeschrieben. Keine dieser Meinungen läßt sich jedoch historisch belegen. Dem Wushu-Historiker Tang Hao zufolge wurde das TQ erstmals von der Chen-Familie praktiziert, welche im Chenja-Tal in der Provinz Henan an-sässig war. Der erste Choreograph des TQ soll im 16. Jahrhundert Chen Wangting gewesen sein, der sowohl Gelehrter als auch Kämpfer war. Chen kombinierte die Erkenntnisse der alten psychologischen Lehre - der Philosophie des Buches der Wand-lungen und den medizinischen Theorien über Blutfluß, Luftfluß und Energie - mit den Übungen und Anwendungsmöglichkeiten des Wushu.
Große chinesische Firmen kennen die gesundheitliche Wirkung von Taiji und gewähren ihren Mitarbeitern Pausen für das Training.